Pressemitteilungen

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Die Sieger:innen des internationalen Studierendenwettbewerbs Concrete Design Competition 2023/24 in Österreich stehen fest. Ein Kühlmodul aus Beton, die Neuinterpretation eines burgenländischen Streckhofs, eine Forschungsarbeit zu punktgestützten Betondecken, ein Re-Use-Projekt und ein Betonkanu haben die achtköpfige Expert:innen-Jury überzeugt.
Am 25. April ist der Welttag des Baumes. Insbesondere in urbanen Räumen gilt es, in Zukunft auf Flächenentsiegelung und mehr Bäume zu setzen. Dabei können ausgerechnet versickerungsfähige Oberflächen mit Betonpflastersteinen helfen, das Regenwasser lokal zu speichern und zur Bewässerung von Bäumen und anderen Grünflächen zu nutzen.
Am 18. März ist Welt-Recycling-Tag. Wiederverwendung ist auch in der Betonbranche eine wichtige Strategie, um in erster Linie den Materialeinsatz zu verringern. Aktuelle Projekte aus dem Infrastrukturbereich und dem Hochbau zeigen vor, wie aus Betonabbruch wieder neues, leistungsstarkes Baumaterial wird.
Die Zement- und Betonhersteller in Österreich stellen sich ihrer Verantwortung und unterziehen ihre Produkte transparenten Prüfungen in puncto Umweltverträglichkeit. Ein EPD-Rechner für Zement- sowie ein GWP-Rechner für Transportbetonprodukte wurden bereits erstellt und verifiziert. Die Fertigstellung mit Verifizierung eines EPD-Rechners für Betonfertigteilprodukte erfolgt noch im ersten Halbjahr 2024.
Länderübergreifende Zusammenarbeit für eine klimaneutrale Baubranche. Die Interessensgemeinschaft Beton Dialog Österreich ist neues Mitglied bei solid UNIT e.V. Das 2022 auf Bundesebene in Deutschland gegründete Netzwerk für klimaneutrales Bauen mit mineralischen Baustoffen kann damit erstmalig ein Mitglied außerhalb Deutschlands in seinem Kreise begrüßen und künftig auch länderübergreifend auf eine starke Partnerschaft setzen.
Die Vertreter der österreichischen Zement- und Betonbranche sehen den angekündigten 3-Punkte-Plan der Regierung zur Stärkung des Holzbaus kritisch. Unterschiede zwischen den Baustoffen bezüglich Umweltverträglichkeit seien viel kleiner als in der öffentlichen Debatte oft wahrgenommen.
Der internationale Studierendenwettbewerb steht unter dem Motto „Presence“. Abgabe ist bis 22. April 2024 möglich. Die Concrete Design Competition wird alle zwei Jahre in Zusammenarbeit mit einem Konsortium europäischer Zement- und Betonverbände ausgelobt. Neben Österreich sind auch Belgien, Deutschland, Irland und die Niederlande mit dabei.
Die Kosten fürs Heizen und Kühlen in österreichischen Haushalten sind im letzten Jahr um mehr als ein Drittel gestiegen. Der Baustoff Beton kann kostengünstig das ganze Jahr in Kombination mit erneuerbarer Energie für eine angenehme Raumtemperatur in der Wohnung sorgen. Die innovative Technik der thermischen Bauteilaktivierung steht im Mittelpunkt der aktuellen crossmedialen Werbekampagne.
Bildungscampus Liselotte-Hansen-Schmidt in der Seestadt Aspern: Erste Erfahrungswerte bestätigen die Prognosen der Gebäudetechnik. Es ist Anfang August und ein richtig heißer Sommertag. Ute Schaller von der Baudirektion der Stadt Wien und Andreas Bremhorst, Karl und Bremhorst Architekten, Planer des Bildungscampus Liselotte-Hansen-Schmidt in der Seestadt Aspern, führten persönlich durch den seit knapp einem Jahr eröffneten Bildungscampus.
Klimadaten zeigen es, jeder spürt es – die Hitzetage nehmen zu. Parallel dazu steigt auch die Anzahl der Tage mit Starkregen. Der Klimawandel macht sich am Land wie auch in der Stadt eindeutig bemerkbar. Klimaschutzexperten wie Stefan Schleicher von der Uni Graz betonen seit Jahren: Das Thema der Zukunft ist das Kühlen. Dennoch, das Wohlbefinden soll bei allen Temperaturen und rund um das Jahr zufriedenstellend sein.
Beton Dialog Österreich startet eine neue Werbekampagne. Beton aus Österreich ist bereits heute Spitzenreiter, die Reduktion von CO2 in der Herstellung betreffend. Nirgendwo sonst auf der Welt wird Beton so CO2-sparend produziert wie in Österreich.
„Die österreichische Zement- und Beton-Branche stellt sich ihrer Verantwortung, zum ambitionierten Ziel der Klimaneutralität beizutragen. Die Roadmap der österreichischen Zementindustrie ist der wegweisende Schritt der uns erlauben wird den meistgenutzten Baustoff der Welt bis 2050 CO2-neutral herzustellen. Österreich ist und bleibt weltweit führend in der klimafreundlichen Herstellung von Zement.“
Eine lebenswerte Stadt der Zukunft braucht nachhaltige Gebäudekonzepte mit klimafitten Architekturlösungen. Der multinationale Einrichtungskonzern Ikea schuf mit seinem neuen Gebäude am Wiener Westbahnhof ein in vielerlei Hin­sicht innovatives Gebäude, bei dem der Baustoff Beton seine Vielseitigkeit und Flexibilität unter Beweis stellen konnte. Der Bau wurde bereits mehrfach ausge­zeichnet.
Die 38 Betonkegeltürme des Österreich-Pavillons auf der Expo in Dubai gewannen soeben den renommierten Architektur- & Designpreis 2021 in der Kategorie Nachhaltige Architektur. „Das ist ein weiterer Erfolg für Beton als Baustoff, der klug eingesetzt, nicht nur ästhetisch überzeugt, sondern sich bei diesem Projekt als besonders nachhaltig präsentiert.“, beschreibt Thomas Mühl, Vorstand von Beton Dialog Österreich, die Baustoffauswahl.
Einwohner größerer Städte spüren die Auswirkungen des Klimawandels buchstäblich auf der eigenen Haut. Plätze heizen sich auf, Straßen werden zu Hitzepolen, Kühlung sucht man vergeblich. Der sogenannte Urban-Heat-Island-Effekt ist ein Thema, das Stadtplaner mittlerweile weltweit intensiv beschäftigt. „Immer mehr Projekte setzen um, was der Hausverstand schon lange weiß und wissenschaftliche Studien belegen: Helle Oberflächen heizen sich weit weniger auf als dunkle Flächen“, beschreibt Gregor Bitschnau, Sprecher von Beton Dialog Österreich, wie der helle Baustoff Beton zur Abkühlung überhitzter Städte beitragen kann.
Boden ist wie Wasser und Luft eine natürliche Ressource, mit der sorgsam umgegangen werden muss. Gleichzeitig bringt die Versiegelung von Böden Probleme mit sich, sei es den Verlust von Grünland, die Verhinderung der Versickerung von Regenwasser oder Hitzeinseln in der Stadt. Der Baustoff Beton kann wesentlicher Teil der Lösung sein, wenn es darum geht, weniger Flächen zu verbrauchen. Denn Beton ermöglicht platzsparendes Bauen und reduziert so den Bodenverbrauch.
Dank seiner Zusammensetzung aus natürlichen mineralischen Rohstoffen ist Beton nach dem Rückbau und der Aufbereitung zu 100 Prozent wiederverwertbar und spielt so eine wichtige Rolle für einen ressourcenschonenden Materialkreislauf. Was aus der Sicht von heimischen Branchenexperten den Ausbau zirkulärer Bauweisen wesentlich beschleunigen würde: die schnellere Adaption neuer Technologien im Bausektor sowie umfassende Fördermaßnahmen von Seiten des Bundes und der Länder. In der Schweiz ist dies bereits Realität.
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